Saxophonlernen kann jeder!
Spielen, nicht arbeiten.
Musizieren gehört zu den schönsten Dingen der Welt. Ein Musikinstrument zu lernen beflügelt, motiviert, fördert die Konzentrationsfähigkeit und die Kreativität.
Aber ist das nicht mühsam? Notenlesen, Musiktheorie, immer mitzählen müssen, Etüden spielen....? Ja, das kann mühsam werden, muss es aber nicht! Genau hier ist mein Ansatzpunkt: Musizieren soll in erster Linie spielen bedeuten, und nicht lernen oder üben. Ein Instrument zu spielen soll so leicht sein, wie singen oder sprechen. Deswegen spielt bei mir die Improvisation, also das spontane Erfinden von Musik und das Spielen ohne Noten eine große Rolle. Gerade am Anfang, wo das richtige „Bedienen“ des Saxophon noch viel Konzentration erfordert, erreicht man durch Zuhören und Nachspielen mehr als mit mühsamem „Zusammenklauben“ der einzelnen Noten.
Notwendige Noten?
Nach und nach lernen wir Noten. Denn auch wenn es manchmal als Hürde erscheint, bietet diese Fähigkeit Notenlesen zu können viele Vorteile: Es ist nicht all zu schwer zu erlernen und, genau wie bei der Sprache, erweitert das Notenlesen das musikalische Vokabular. Hierbei möchte ich zeigen, was die Notenschrift kann und was sie nicht kann, wann es gut ist, nach Noten zu spielen und wann es besser ist, sich nach dem Gehör zu richten.
Das richtige Werkzeug
Mir ist es ein großes Anliegen Improvisation und Notenlesen durch kleine Häppchen Musiktheorie zu verbinden und somit einen Überblick und Zusammenhang zu schaffen. Musiktheorie mag manchmal trocken erscheinen, im Unterricht praktisch angewandt ist sie aber leicht verständlich, bringt Klarheit und kann als PlugIn gesehen werden, das Unerahntes möglich macht.
Spielen, nicht arbeiten
Im Endeffekt soll Saxophonspielen und aber Spaß machen. Dazu bemühe ich mich, diese wichtigen Elemente der Musik in meinem Saxophonunterricht in einen Rahmen zu bringen, in dem das Lernen nicht zur Arbeit wird, sondern beim Spielen bleibt.
